Am 26.10.2008 fand das Regionale Deligierten-Treffen der Zwar-Gruppen aus
dem Regierungsbezirk Münster in Borken statt. Die kath. Kirchengemeinde
St. Remigius stellte uns dankenswerterweise den großen Saal des
ehemaligen Pfarrheims St. Josef zur Verfügung, so daß die fast 60
Teilnehmer des Treffens genügend Platz hatten. Am Eingang wurden alle
Gäste auf das herzlichste begrüßt.
Der Quilt auf dem rechten Bild wurde in liebevoller Kleinarbeit von Bärbel Attermeyer extra für dieses Ereignis angefertigt. Sie hatte auch die Idee der gesamten herbstlichen Dekoration.
Das Treffen wurde in bewährter Weise von der Mitarbeiterin der ZWAR-Zentralstelle Dortmund,
Anne Remme-Dören mit Temperament und Humor moderiert.
Anne Remme
Als weitere Gäste durften wir begrüßen:
Hans Bonin, den stellvetretenden Bürgermeister der Stadt Borken
Herr
Bonin überbrachte die Grüße des leider verhinderten Bürgermeisters Rolf
Lührmann und ging in einem Grußwort auf die Situation der älteren
Menschen in der Stadt Borken ein.
Hier seine Rede in Auszügen:
Ich überbringe Ihnen die Grüße von Bürgermeister Lührmann, der leider verhindert ist. Er schätzt die Arbeit von ZWAR sehr. ZWAR ist wie ein Spinnennetz! ..... Die Lücke zwischen Arbeit und Ruhestand wird nicht genug beachtet. Die Menschen müssen aufgefangen werden, z. B. von ZWAR. Die Stadt Borken will ZWAR nach besten Kräften unterstützen, das darf ich Ihnen im Namen des Bürgermeisters sagen....
Ich wünsche mir zeitgerechte Antworten für junge Ruheständler und Langzeitarbeitslose. Mich grämt, dass junge Menschen über das Schicksal der älteren Generation entscheiden. Sie halten naßforsche Reden um sich zu profilieren!! ohne wirklich aus eigener Erfahrung Entscheidungen treffen zu können. Nur die Älteren wissen wo der Schuh drückt und was Not tut.... .... Ich kämpfe schon lange für einen Seniorenbeirat in Borken. Ich will keine Kaffeefahrten und Kaffeekränzchen, sondern echte Hilfe! ... Nach meiner Meinung gibt es „keinen Generationenkonflikt!“ Ich erwarte viele neue Informationen für die gute Sache, der wir alle, jung und alte verpflichtet sind.
Hier seine Rede in Auszügen:
Ich überbringe Ihnen die Grüße von Bürgermeister Lührmann, der leider verhindert ist. Er schätzt die Arbeit von ZWAR sehr. ZWAR ist wie ein Spinnennetz! ..... Die Lücke zwischen Arbeit und Ruhestand wird nicht genug beachtet. Die Menschen müssen aufgefangen werden, z. B. von ZWAR. Die Stadt Borken will ZWAR nach besten Kräften unterstützen, das darf ich Ihnen im Namen des Bürgermeisters sagen....
Ich wünsche mir zeitgerechte Antworten für junge Ruheständler und Langzeitarbeitslose. Mich grämt, dass junge Menschen über das Schicksal der älteren Generation entscheiden. Sie halten naßforsche Reden um sich zu profilieren!! ohne wirklich aus eigener Erfahrung Entscheidungen treffen zu können. Nur die Älteren wissen wo der Schuh drückt und was Not tut.... .... Ich kämpfe schon lange für einen Seniorenbeirat in Borken. Ich will keine Kaffeefahrten und Kaffeekränzchen, sondern echte Hilfe! ... Nach meiner Meinung gibt es „keinen Generationenkonflikt!“ Ich erwarte viele neue Informationen für die gute Sache, der wir alle, jung und alte verpflichtet sind.
Gregor Berning, der Vorsitzende des Kreisverbandes der AWO, die die ZWAR Gruppe örtlich betreut, Michael Stuckowski, der die ZWAR-Gruppe in der Startphase betreut, konnte leider nicht anwesend sein.
Der weitere Vormittag wurde zum Austausch von Information aus der ZWAR-Zentralstelle und den anderen ZWAR-Gruppen genutzt.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Gulaschsuppe, Zwiebelbrot sowie Kaffee und Kuchen waren reichlich vorhanden.
Am Nachmittag wurde dann über das Thema "Gibt es den Generationenkonflikt - oder Alt und Jung Gemeinsam? " rege diskutiert